Die Drücktechnik – alternativ auch als Dellendrücktechnik bezeichnet – wurde erstmals vor etwa 25 Jahren in den Werkstätten als Reparaturmöglichkeit eingeführt. Anfangs diente diese neue Technik zur Instandsetzung von Hagelschäden. Wer genau für die Entwicklung der Drücktechnik verantwortlich war, ist nicht genau bekannt. Es wird vermutet, dass verschiedene Autohersteller die Methode gleichzeitig entwickelten und in den eigenen Werkstätten zur Beseitigung von kleinen Dellen einsetzten.
Als Hilfsmittel für die Drücktechnik wurden zu Beginn zum Beispiel polierte Harthölzer oder geänderte Standartwerkzeuge benutzt. Spezialwerkzeuge, wie sie heute verwendet werden, entstanden erst sehr viel später. Als typische Spezialwerkzeuge für die Drücktechnik gelten beispielsweise Hebelwerkzeuge aus legiertem Stahl. Die Drücktechnik selbst lässt sich dabei noch einmal in verschiedene Methoden unterteilen.
